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Rückblick auf die 12. Fuchsientaufe am 25. Mai

Fuchsientaufe

12. Fuchsientaufe würdigt "Zwäntzer Maad"

Die Tradition der Fuchsientaufe reicht inzwischen bis ins Jahr 2004 zurück. Mit Unterbrechungen wurden im Gartencenter Gebr. Roth bis zum vergangenen Jahr zehn neue Züchtungen getauft. Unter ihnen findet man Namen wie „Silbernes Erzgebirge“, „Holzmichl“, „Greifensteine“, „Fichtelberg“ oder „Bergstadt Zwönitz“ wieder. Auch die Liste der Taufpaten ist gespickt mit Prominenten wie Jens Weißflog, Sylke Otto oder der mehrfache Olympiasieger Eric Frenzel.

Ein weiterer Teil der Neuzüchtungen wurde in anerkennender Würdigung für ihre Aktivitäten nach Zwönitzer Vereinen oder Persönlichkeiten benannt. Hier reihen sich die „Yellow Boogie Dancers“, der „FSV Zwönitz“, der „Freundeskreis Sachsen“, "Zwönitzer Nachtwächter" oder „Uwe Schneider“ ein.

Mit der diesjährigen 12. Fuchsientaufe am 25. Mai wurden abermals weithin bekannte Zwönitzer bedacht. Die Neuzüchtung trägt den Namen derer, die durch Ihren Namen eng mit der Region verbunden sind und das Ziel haben, die traditionelle erzgebirgische Volksmusik und Mundart zu pflegen.

„Zwäntzer Maad“ heißt sie, die Neuschöpfung des Züchters Werner Kessler aus dem nordhessischen Istha nahe Kassel. Sie ist aufrecht von Wuchs, ihre Blüte cremefarbig und groß, halbgefüllt mit kräftig rosanen Staubfäden. „Leider haben wir die Pflanze nicht bis zur Blüte gebracht. Sie braucht noch ein Weilchen, bis sie in voller Pracht steht“, verriet uns Gartenbauingenieur Klaus Harnisch, der als Vorsitzender des Freundeskreises Sachsen der Deutschen Fuchsiengesellschaft die Fuchsientaufe seit vielen Jahren begleitet und durchführt. „In ein paar Wochen jedoch kann man sich an den herrlichen Blüten bis zum Herbst erfreuen, bevor die Pflanze in die Winterpause ins Warme nach drinnen muss“, so Harnisch weiter, dem man die Begeisterung über die neue Züchtung aus dem Gesicht ablesen konnte.

Begeistert und Stolz über die Pflanze mit dem eigenen Namen sind natürlich auch die Zwäntzer Maad, die am Tag der Taufe durch Jana Riedel, Katja Böttcher, Claudia Mehner, Melanie Nobis, Manuela Herbst und Uwe Heinrich vertreten waren. Sie fungierten auch als Taufpaten und hatten die Ehre, die Jungpflanze mit einem ordentlichen Schluck Anselmann Sekt zu taufen.

Sicherlich werden sich im kommenden Jahr viele auf den Weg machen, um die neue Fuchsie für den eigenen Garten zu kaufen. Einerseits, um sich an der Blütenpracht zu erfreuen - andererseits, um das gesamte Jahr die Herzlichkeit der „Zwäntzer Maad“ zu sehen.

Schauen Sie auch das Youtube-Video von unserem Partner ERZ-TV zur Fuchsientaufe an.